Busexkursion Basel - Zürich

Di., 26. Juni 2018: Fassaden- und Dachbegrünung und Parks

9:30 – 10:15 Dachbegrünung in Basel

Seit 1998 fördert Basel-Stadt die Flachdachbegrünung. Seit 2002 ist die Begrünung von Flachdächern bei Neubauten gesetzliche Pflicht.

Die Gründächer haben viele Vorteile:

  • Längere Lebensdauer der Dachhaut,
  • Wärmedämmung,
  • Verbesserung des Stadtklimas,
  • Regenwasserrückhalt.
  • Höhere Artenvielfalt,
  • Ästhetische Aufwertung.

Das Messedach ist das größte Schweizer Gründach.

 

10:15 – 11:30 Transfer nach Zürich-Oerlikon

 

11:30 – 12:00 Besichtigung des Regina-Kägi-Hofes

Der Hof ist auf ehemaligem Industrieareal durch den Bau von 6 bzw. 7-geschossigen Gebäudezeilen von 1999 bis April 2001 für genossenschaftliches Wohnen entstanden. Interessant ist das sozialökologische Konzept, wozu auch die Nutzung des auf den Dächern anfallenden Regenwassers in Form von naturnahen, in der Höhe gestaffelten Teichen mit Nass- und Feuchtvegetation gehört.

12:00 – 12:30 Mittagessen in der Noerd Kantine

Seit der Fertigstellung, 2011 haben sich über 25 Mieter und damit gut 300 Kreative und kreative Macher unter einem gemeinsamen Dach in Neu-Oerlikon zusammengefunden. Ein Konglomerat kreativer Firmen, deren Tätigkeiten sich von Metallbau über Marketing, Design, Kommunikation, Softwarelösungen bis hin zu Fernsehproduktionen erstrecken und Köpfen dahinter, die das aussergewöhnliche Gebäude mit Leben, Spass, Freundschaft und Inspiration füllen. An wiederkehrenden Veranstaltungen öffnet sich das Haus dem Quartier und der Stadt und feiert mit ihr den einzigartigen Spirit des NŒRD. Wer diesen Spirit tagtäglich spüren möchte: Die NŒRD Kantine, mit dem wohl schönsten Dachgarten von Zürich, ist nicht nur ein Treffpunkt der NŒRD’s sondern auch für alle anderen unter der Woche täglich geöffnet.

(Textauszug aus Wikipedia)

12:30 – 13:15 Besichtigung Oerliker Park

Der Oerliker Park ist eine 17’500 Quadratmeter große öffentliche Parkanlage im Quartier Oerlikon im Norden Zürichs. Er ist der erste und größte von vier neuen Parks, die von Grün Stadt Zürich im Entwicklungsgebiet Zentrum Zürich Nord Anfang des 21. Jahrhunderts gebaut wurden. Der Oerliker Park wurde 2001 der Bevölkerung übergeben. Es folgten der MFO-Park (2002), der Louis-Häfliger-Park (2003) und der Wahlenpark (2005). Sie befinden sich alle in kurzer Gehdistanz zueinander. Jede Parkanlage ist ein gartenarchitektonisches Werk, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Nachbarschaft und konzipiert als Quartierpark, Nachbarschaftspark oder Spielpark. Mit dem Projekt Zentrum Nord wurde eines der größten innerstädtischen Industrieareale der Schweiz einer neuen Nutzung zugeführt, wobei die Parkanlagen vor der Überbauung mit Wohn- und Geschäftshäusern entstanden.

(Textauszug aus Wikipedia)

13:15 – 14:00 Besichtigung MFO-Park

Der MFO-Park ist ein öffentlicher Park auf dem Gelände der ehemaligen Maschinenfabrik Oerlikon in Zürich. Der von der Planungsgemeinschaft Burckhardt + Partner und Raderschall Architekten entworfene Park zeichnet sich durch seine moderne und ungewöhnliche Gestaltung aus. Der Park besteht im Wesentlichen aus einem grossen, bepflanzten Metallgerüst, das in der Nacht kunstvoll beleuchtet wird. Das Stahlgerüst ist 100 m lang, 35 m breit und 17 m hoch und nimmt damit die Dimensionen der Maschinenfabrik Oerlikon auf. In das Gerüst sind Rankseile, Pflanzschalen, Treppen, Galerien und Balkone eingehängt. Das Sonnendeck auf dem Dach bietet einen Rundblick über Zürich-Nord. Der Park durchläuft ausdrucksstarke jahreszeitliche Phasen: Im Winter tritt die Konstruktion des Traggerüsts mit den Rankhilfen zutage, die im Verlauf der Vegetationsperiode unter blühenden und grünen Schichten verschwindet. Im Herbst leuchtet der Park im Rot des Wilden Weins. Das Innere der «grünen Halle» wird für Kulturveranstaltungen genutzt. (Textauszug aus Wikipedia)

14:00 – 14:30 Besichtigung eines Stahlgerüstes für Kletterpflanzen in Form eines Hauses.

In einem Innenhof mit Gastronomie klettern an einem Stahlgerüst in Form eines Hauses unterschiedliche Kletterrosen empor.

14:30 – 15:00 Besichtigung des Innenhofes des Genossenschaftsgebäudes Kalkbreite.

Das Genossenschaftsgebäude bietet über einem Straßenbahndepot innovative Wohnformen mit einem großen, öffentlich nutzbaren Außenraum an. Er ist das Wohnzimmer des Quartiers. Die Terrasse über der Tramhalle wird zum Wohnzimmer des Quartiers, in dem die Bewohner-Innen der Kalkbreite ihre Nachbarn zu Anlässen, aber auch im Alltag empfangen können. Die Dachterrassen dienen den BewohnerInnen, die die unterschiedlichen Nutzungsangebote organisieren, unterhalten und mitgestalten. Mit dem Terrassenhof, den Dachterrassen und begehbaren Dächern entsteht an der Kalkbreite ein großzügiger, ökologisch hoch-wertiger neuer Grünraum in dem an Freiflächen armen Quartier.

15:00 – 17:00 Rückfahrt nach Freiburg

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